Freitag, 22. Juli 2005

weiter gehts

Den Vorzeichenfehler ausgemerzt, einen weiteren Fehler gefunden und entfernt, einen weiteren Tag rechnen lassen... und kein besseres Ergebnis erhalten... Das Leben kann (will) gemein sein.

Den alten Algorithmus hab ich fallen gelassen und bin nun an der Implementierung eines angeblich stabileren. Die Hoffnung stirbt zuletzt, jedoch spaetestens in 2 Monaten.

Mittwoch, 20. Juli 2005

verdammte Vorzeichenfehler

Es geht immer weniger bei meiner Diplomarbeit, die Ergebnisse werden je laenger je schlechter und jetzt auch noch dies, zwei Tage Parameter optimiert, ein Tag gerechnet und dann bemerken muesse, dass man ein Minus vergessen hat.... arrrrgh

Alles noch einmal

Samstag, 16. Juli 2005

Laura

Ich gebs ja zu, ich bin auch nur ein Mann, ein heterosexuel ausgerichteter dazu. Und als solchem steht es mir hoffentlich auch zu für eine Schauspielerin zu schwärmen. Und diese mir zur Schwärmerei gereichende Schauspielerin ist keine andere als Laura Prepon. Nicht, dass ich immer ihrer Meinung wäre oder so, zum Beispiel politisch haben wir das Heu gar nicht auf einer Bühne. Aber ich mag ihr Aeusseres und vor allem respektiere ich ihre Leistung vor der Kamera. In der "That '70s Show" hab ich sie kennen und lieben gelernt, in Slackers hat sie ihre Reifeprüfung abgelegt (ein Film, der nicht unbedingt empfehlenswert ist, ausser man konzentriere sich auf die Nebenrolle Prepon als nymphomanische S/M-Liebhaberin). Dass sie in den nichtmainsteam-Filmen "The Pornographer: A Love Story" und "Southlander" mitgespielt und "Lightning Bug" produziert hat, überzeugte mich. Schade ist, dass keiner dieser 3 Filme irgendwie erhältlich ist.

Doch in neuster Zeit gibt es Beunruhigendes. Angefangen hat alles damit, dass sie sich die wunderbaren roten Haare blond gefärbt hat... War dies ein Schritt in Richtung Mainstream? Sie wäre nicht die erste Rothaarige, welche sich die Haare blondiert und dabei ihre "Seele verkauft". Und jetzt dies, Topher Grace (wie auch Aston Kutcher) steigt aus der Serie aus. Trotzdem macht sie weiter. Vielleicht kann sie nächste (letzte?) Staffel alle endgültig von sich überzeugen. Viel vermutlicher ist jedoch, dass die Serie sang- und klanglos untergeht und man schlussendlich sagen muss, sie hat es nur wegen des Geldes gemacht. Traurig, aber es könnte das Ende einer jungen verheissungsvollen Karriere werden.

Mittwoch, 13. Juli 2005

The Beatles = fucking liars?

Bevor ich beginne, zwei Sachen: ich bin weder Experte in Sachen Beatles noch Jefferson Airplane, und das Interview hab ich schon vor einigen Jahren gehört, doch es kam mir heute wieder in den Sinn, während "White Rabbit" durch meine Kopfhörer drang.
Es war dies ein Interview mit einem Mitglied von Jefferson Airplane, wobei ich nicht mehr weiss, mit welchem. Es ging um die Interpretation eines Liedes, wobei ich nicht mehr weiss, welches. Aber seine Interpretation war klar und deutlich; das Lied war eine Antwort auf "I want to hold your hand" der Beatles im Jahre '63. Die Beatles waren zu diesem Zeitpunkt alle bereits über 20 und genossen, seit sie 1960 nach Hamburg gegangen waren, das Leben als Rockstars. Abend für Abend hätten sie Groupies vernascht und gleichzeitig gaben sie der naiven (weiblichen) Fangemeinde zu verstehen, dass ihre einzige Absicht wäre: "I want to hold your hand"... they were just fucking liars.

Wenn wir uns das ganze in der Retrospektive betrachten, so muss man sagen, Jefferson Airplane machte insofern "ehrliche" Musik, im Gegensatz zur "verlogenen" der Beatles, beide auf Qualitativ ählich hohem Niveau. Doch ist eindeutig, wer beim (weiblichen) Publikum besser ankam und vor allem heute immer noch besser ankommt. Frauen wollen nicht, dass Männer die Wahrheit sagen, sie wollen belogen werden, denn das gibt ihnen zumindest für kurze Zeit eine Illusion und im Nachhinein müssen sie sich nicht im geringsten irgendwelche Schuldgefühle haben, denn das Arschloch war ja der Mann.
Darum Männer, lügt das sich die Balken biegen, ihr werdet Erfolg haben, ihr werdet beliebt sein. Die Frauen wollen es.

Montag, 11. Juli 2005

No, you're never too old to Rock'n'Roll if you're too young to die

Diese Maxime stellten Jethro Tull auch am Lugano Estival Jazz unter Beweis. Zwar fehlte dieses Stueck an diesem Samstag in ihrem Repertoir, doch auch ohne zeigten sie, dass Alter und Rock sich nicht ausschliessen, im Gegenteil.
Das Programm war gepraegt von einem Streifzug durch saemtliche Epochen ihres bereits langjaehrigen Schaffens. Von "Stand up" bis zum "Christmas Album" ("in mid of summers heat, what's more appropriate, then a little bit of christmas nonsense", Kommentar Ian Anderson) war praktisch aus jeder ihrer Platten mindestens ein Stueck zu hoeren. Dabei klammerten sie sich nicht an ihre Hits, sondern brachten viele eher unbekannte Perlen wie z.B. "up to me" aus dem Aqualung Album oder "Weathercock" aus Heavy Horses. Wer Tull nur von ihren Hits her kennt, mag ab dem eigentlichen Programm enttaeuscht gewesen sein, bekam aber ein Musikprogram praesentiert, welches seinen Horizont erweitert hat. Doch um auch diese Kundschaft schlussendlich noch zufrieden zu stellen, gab es in als Zugabe drei ihrer groessten Erfolge zu hoeren: Aqualung, Locomotive Breath und Bourree.
Was die musikalische Qualitaet angieng so war Martin Barre in einer bemerkenswerten Verfassung und kann es in einer solchen mit den groesten Gittaristen der Rockgeschichte aufnehmen und muss in einem Atemzug mit Page, Slash, Knopfler, Santana, Clapton etc. genannt werden. Auch Ian Anderson befand sich auf einem Hoehenflug wie noch selten. Musik machte ihm Spass und er trieb das Programm mit einer ungemeinen Zielstrebigkeit voran, sehr zum Gefallen des Publikums. Was sein Floetenspiel betrifft, so besitzt dies ein noch nie dagewesene Qualitaet, Ian gehoert zu den Menschen die es schaffen, beinahe Perfektes Jahr fuer Jahr weiter zu steigern. Auch seine Stimme legte weiter zu an Praezision, Schaerfe und Klang. Einzig sein Gittarenspiel scheint langsam unter dem zunehmenden Alter und ev. zu wenig ueben ein wenig zu leiden. Weiter schlimm ist dies jedoch nicht, da Barre an der Gitarre den Hauptpart uebernimmt und, wie oben erwaehnt, den Reigen der Goettlichen endgueltig erreicht hat.

Zusammenfassend ein rundum perfektes Konzert einer Band, welche schlussendlich mit einem Sonderpreis des Radios und Fernsehens der italienischensprachigen Schweit (rtsi) ausgezeichnet wurde, fuer den wichtigsten Beitrag zur Zeitgenoessischen Musik. Gerne waere ich auch am Sonntag noch ans Konzert im Z7 in Pratteln, doch leider wollte mein nicht mehr 18jaehriger Koerper diese Strapazen nicht mehr auf sich nehmen...

The Basement

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