Mr. Meteoman (Gast) - 2. Okt, 15:53

Ich nerv schon wieder. (Ach, kaum hat man Ferien ist das Leben langweilig und man hat Zeit für solches. Wobei Leben eigentlich nicht langweilig sein kann, aber für die weiterführende Diskussion würde ich Rotwein benötigen).
Zuerst ist mir aufgefallen, dass du
a) entweder ne Sun als PC hast, oder
b) eine ASCII Tastatur oder
c) ein coder bist und das US-Keyboardlayout eingestellt hast.
Es koennte natuerlich auch andere Gruende fuer die Darstellung der Umlaute geben.
Zweitens: ein grammatikalisches Problem. Paper ist das englische Wort für eine wissenschaftliche Veröffentlichung. Darf man dieses Wort einfach eins zu eins ins Deutsche nehmen und den Regeln der Deklination unterwerfen?
Drittens: nachdem ich den Text zu 2/3 gelesen habe, hätte ich spontan auf Huxley 'Brave new World' getippt. Oder zumindest auf einen Kommentar oder ein Vorwort zu dessen Werk. Eine weitere Möglichkeit: ein Naturwissenschafter, denn die Logik führt oft zu deprimierenden Resultaten. Sicherlich kein phil.hist.
Wie auch immer: die Überschrift verraet die Gedanken der Technikverweigerung.
Es war also ein gescheiter, intelligenter Mann (sicherlich keine Frau, die würden NIE sowas schreiben) der was von Computer und/oder Naturwissenschaft versteht/verstand. Gleichzeitig dürfte er aber eher ein Glas-halb-leer Typ gewesen sein.
Soll ich jetzt noch googlen?

flyme - 2. Okt, 18:29

ach, wieso nerven, ich hab Dich ja herausgefordert ;-) Rotwein ist uebrigens immer gut (sofern er gut ist)

zu Deiner Frage: waehrend meiner Arbeit trifft c zu :-)
ob man Paper nach deutschen Regeln deklinieren darf, ist eine gute Frage. Umgangssprachlich sicher.

OK, hab mich schlau gemacht:
http://www.canoo.net/services/Controller?dispatch=inflection&input=Paper&features=%28Cat+N%29%28Gender+N%29
Korrekt ist also: Suche nach Papers.

Deine Analyse zum Text ist nicht schlecht. Aber ob es wirklich ein Glas-halb-leer-typ ist? Wenn wir uns ueberlegen, wie abhaengig wir heute schon von Maschinen sind... natuerlich gibt es immer wieder back-to-nature-menschen, doch sie alle wollen im Falle eines Falles die ganze Bandbreite moderner Medizin in Anspruch nehmen (mit Ausnahme vielleicht einiger Sekten), wollen bei Unwettern gerettet werden, auch mit Helikoptern. Man kann jetzt argumentieren, sie seien nicht abhaengig, sondern greifen nur punktuell darauf zurueck. Aber damit sie zurueckgreifen koennen, ist es leider noetig, dass die ganze Maschinerie ununterbrochen im Hintergrund weiterlaeuft. Keine Chance einfach mal ganz den Stecker zu ziehen...

P.S.: Der Schreiber dieser Zeilen hat fuer sich selbest mehr oder weniger den Stecker gezogen gehabt, besass aber weiterhin so praktische Dinge wie Schreibmaschine oder Gewehr :)

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