Auch
Chliitierchnuebler lies mich nach einem Stöckchen springen, welches ich natürlich elegant zu fangen versuche.
Was war Deine erste "echte" PC-Hardware?
Umgangssprachlich verstand man unter "PC" die "IBM-kompatiblen PCs". In dieser Hinsicht war es ein 268 mit 12 MHz und 1Mb Ram von Olivetti (das Unternehmen ist ein Paradebeispiel für Missmanagement). Die korrekte Benutzung des Ausdrucks PC umfasste jedoch mehr und so gesehen war es ein
C64. Zwischen den beiden befand sich noch mein Favorit, der
Atari 1040 STF. Bis heute ist der STF ein Vorzeigemodel für intelligente Architektur.
Deine erste Anwendung, welche Du benutzt hast?
Die erste Anwendung dürfte Textverarbeitung gewesen sein (Programmiersprachen sind ja keine Anwendungen). Leider kenn ich die Namen der Programme auf dem C64 nicht mehr.
Dein erstes Spiel?
Die ersten Spiele waren auf dem C64 allesammt selbst programmiert. Das anspruchvollste davon war eine Autorennsimulation, bei der ich jedoch nie dazugekommen bin, auch noch einen menschlichen Spieler zu implementieren ;-) Kommerziel erhältliche Spiele kamen erst mit dem Atari. Das erste war ev.
Indiana Jones and the last Crusade, natürlich in schwarz/weiss. Meiner Meinung nach bis heute das beste Adventure. Daneben natürlich
Hanse, eine einfache aber anspruchsvolle Wirtschaftssimulation. Weiter so Sachen wie Larry, Oil Imperium, Zak McKracken, Silent Service,... Und nicht vergessen möchte ich das Spiel, das ich nie beendet habe: Mortville, ein Echtzeitadventure mit digitalisierter Sprachausgabe... alles auf einer 720kb Diskette.
Hattest Du von Anfang an Spass an der Materie?
Spass ist doch stark untertrieben. Computer waren das, was ich erfunden hätte, gäbe es sie noch nicht (verdammte
Konrad Zuse und
Alan Turing). Bei meinem C64 oder Atari hatte ich noch alles im Griff und konnte alles direkt und gezielt ansteuern. Leider hab ich etwas den Faden verloren durch die Nonkonformität der modernen PC-Welt.
Seit wann bist Du online und mit welchem Anbieter?
Für mich waren Dinge wie Kommunikation via zwei Modem oder später übers Netz ursprünglich nur Spielereien und konnten mich nie wirklich binden. So lag auch mein E-mail-account meist brach. Erst mit Beginn Studium '98 wurde der Onlinezugang immer wichtiger. Einen eigenen Anschluss besitz ich jedoch erst seit 2001. Nachdem die Telephonrechnung schnell ins unermessliche gestiegen waren, beschloss damals unsere WG, sich eine Flatrate anzuschaffen und seither sind wir bei der Firma, gegen welche ich gerade Krieg führe.
Phu, das war jetzt fast schon Arbeit. Ich möchte dies auch nicht allzuvielen zumuten und werfe deshalb das Stöckchen nur zu Rahja. Mal schauen, wie sie dieses Problem nun löst ;-)