Musiktipp der Woche 47/06
Nachdem der Musiktipp letzte Woche infolge meines Aufenthaltes in Wien ausfallen musste, kommt nun die Rache an Wien ;). Während die bisherigen Tipps zu ihrer Zeit international bekannte Songs waren, kommt nun ein Lied, dass es nie wirklich über die österreichischen Landesgrenzen gebracht hatte. Zumindest nicht der Text, den die Melodie selbst stammt von Ludwig van Beethoven, es ist dies die Ode an die Freude. Der Text stammt vom Sänger jedoch selbst, Kurt Sowinetz, in Oesterreich besser bekannt als Schauspieler den als Sänger.
Alle Menschen san ma zwider
ist seine ganz persönliche Interpretation des abartigen Pathos aus Schillergedicht und Beethovensymphonie. Mit unverfärbtem Blick prüft er Inhalt der Hymne und gibt die ungeschminkte Wirklichkeit wieder. Nur eine einzige Zeile kann er "im Orginal" wiedergeben: "Alle Menschen werden prüder."
Seine Sicht der Menschheit mag krud sein, jedoch ehrlich. Seine Worte sind näher am Handeln der Menschen als der Idealismus des 18. Jahrhunderts. Der Mensch ist Tier geblieben, nie Gott geworden.
Alle Menschen san ma zwider
ist seine ganz persönliche Interpretation des abartigen Pathos aus Schillergedicht und Beethovensymphonie. Mit unverfärbtem Blick prüft er Inhalt der Hymne und gibt die ungeschminkte Wirklichkeit wieder. Nur eine einzige Zeile kann er "im Orginal" wiedergeben: "Alle Menschen werden prüder."
Seine Sicht der Menschheit mag krud sein, jedoch ehrlich. Seine Worte sind näher am Handeln der Menschen als der Idealismus des 18. Jahrhunderts. Der Mensch ist Tier geblieben, nie Gott geworden.
flyme - 24. Nov, 22:08
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