Der Traum, Loser zu sein
Letzte Nacht, ich war Eric aus meiner Lieblingsserie. Mit meinem eigenen, ganz privaten Zug war ich unterwegs ins Wallis. Nicht schlecht soweit, wenn ich nicht an jeder Station, wie ein Flugzeug, das landen will, haette Warteschleifen drehen muessen. Als ob das nicht schon genug gewesen waere, stieg in Bern dann noch mein Vater ein, um mit mir ein Bier zu trinken. Wie dem auch sei, trotz aller Widrigkeiten, es duerfte in der Zwischenzeit schon bald Morgen gewesen sein, kamen wir im Wallis an, wo ich mich sogleich mit Fat Tony, natuerlich gesprochen von Joe Mantegna, und seinen Kumpanen traf, welche mir einen Koffer Pokerchips uebergaben. Mit diesem Koffer Pokerchips aber ohne Vater, machte ich mich, weiterhin in meinem Privatzug, auf den Rueckweg nach Zuerich. Dort traf ich Donna, ebenfalls aus meiner Lieblingsserie, um ihr den Koffer zu uebergeben (Real-life ist Laura Prepon eine begeisterte Pokerspielerin). Doch als sie den Koffer oeffnete, befanden sich darin nicht Pokerchips sondern kiloweise Blueten von miserabler Qualitaet. Auf dieses Erlebnis hin gab es statt des erhofften Schaeferstuendchens einen kurzen Arschtritt und drausen auf der Strasse sass ich wieder (Notiz fuer naechstes Mal: Fat Tony nicht trauen, sondern Inhalt bei der Uebergabe ueberpruefen).
Naja, weiter gings mit meinem Privatzug von Zuerich nach Weinfelden. Mit von der Partie diesmal eine nicht allzuschlecht aussehende Frau, mit der ich mich auch ganz gut unterhielt und ihr naeher kam. Doch gerade als ich ihr einigermassen nahe gekommen war, hielt der Zug in Weinfelden und sie stieg aus mit der Begruendung sie muesste nun zur Psychotherapie. Und weg war sie. Nun hatte ich endgueltig genug und beschloss aufzuwachen. Wenn Traeume realistisch werden, ist's nicht mehr lustig.
Naja, weiter gings mit meinem Privatzug von Zuerich nach Weinfelden. Mit von der Partie diesmal eine nicht allzuschlecht aussehende Frau, mit der ich mich auch ganz gut unterhielt und ihr naeher kam. Doch gerade als ich ihr einigermassen nahe gekommen war, hielt der Zug in Weinfelden und sie stieg aus mit der Begruendung sie muesste nun zur Psychotherapie. Und weg war sie. Nun hatte ich endgueltig genug und beschloss aufzuwachen. Wenn Traeume realistisch werden, ist's nicht mehr lustig.
flyme - 5. Okt, 13:40
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